Orthopädie und Unfallchirurgie

Zur fachärztlichen Weiterbildung des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie gehören der Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Diese können folgen von Verletzungen (Unfallchirurgie) oder von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane (Orthopädie) sein.

Dazu gehört natürlich auch die Nachsorge und Rehabilitation, sämtliche Entscheidungen werden unter Berücksichtigung der individuellen Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen getroffen.

Ziel ist es, wenn möglich immer einen konservativen (d.h. nicht operativen) Behandlungsansatz zu finden.

Auch wenn dieser meist nur bei gering ausgeprägten Deformitäten zum gewünschten Ergebnis führt, ist er für die meisten Fälle das Mittel der Wahl, da gering ausgeprägte Erkrankungen wesentlich häufiger anzutreffen sind.

Sollte eine konservative Therapie mittelfristig nicht mehr zielführend sein, so werden an entsprechenden Modellen und Beispielen, die individuellen Probleme, Herausforderungen und Therapieansätze erläutert.

Im Folgenden eine kurze Erläuterung der häufigsten Krankheitsbilder des orthopädischen Alltags.